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Gründerversammlung Gewerkschaft (öffentlich)

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09.02.25 22:23

Streiken ist Gewohnheitsrecht.


Wir brauchen eine linke Gewerkschaft außerhalb des DGB (Deutscher Gewerkschaftsbund)! Es gibt keine.


Anarchistisch bis sozialdemokratisch (nicht SPD).


Ziel:

  • Tariffähigkeit und
  • Generalstreik, politischer Streik, wilder Streik, Solidarstreik beim nächsten inneren Notstand (aka Pandemie.)


  • Freiheit der Berufswahl
  • Freiheit des Arbeitsvertrags.


Was denkt ihr, was wir brauchen und was wir können. Ist die Zeit reif dafür?


Wir brauchen:

  • Sieben Leute
  • Eine Gründerversammlung
  • Ein Gang zum Verwaltungsgericht


Erneuerung geht von unten aus.

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11.02.25 22:40

Hallo Dexter,


das stimmt nicht ganz. Es gibt die Freie Arbeiter Union (FAU).

https://www.fau.org/


https://taz.de/FAU--Freie-Arbeiter-Union-BEWEGUNG---PLATTFORM-FUeR-VERAeNDERUNG/!395382/


Die haben schon seit Jahren einen ziemlich guten Zulauf. Ich bin zwar kein Mitglied, aber die waren damals wohl auch bei der Organisierung der Gig-Worker ziemlich erfolgreich.


https://taz.de/Fahrradkurier-Gewerkschaft-in-Berlin/!5401926/

https://www.spiegel.de/start/deliveroo-wie-ex-fahrer-in-berlin-die-lieferbranche-gerechter-machen-wollen-a-daefd6ea-2538-4777-a485-b43d8cd5177e

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12.02.25 19:44

Die FAU habe ich besucht. Sie waren nett, haben sich meine Sorgen angehört, teils unwillig.


Sie sind woke, kriegen irgendwo Geld her, für Gesinnung.


Und sie sind nicht tariffähig. Können also nur Rechtsberatung und Organisationsarbeit anbieten.

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Dexter Gordon

Die FAU habe ich besucht. Sie waren nett, haben sich meine Sorgen angehört, teils unwillig.


Sie sind woke, kriegen irgendwo Geld her, für Gesinnung.


Und sie sind nicht tariffähig. Können also nur Rechtsberatung und Organisationsarbeit anbieten.

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12.02.25 20:12

Erschwerend kommt dazu, dass hier in Karlsruhe die lokale FAU aufgegeben hat. Ich habe die FAU-Leute auch seit der Coronoia nicht mehr gesehen.

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12.02.25 23:12

Schade. Sie haben sich um Leute gekümmert, für die sich niemand interessiert.


Problem war, der Aufbau solcher Leute zum Streiken benötigt bei den großträgen Gewerkschaften zwei Jahre, die Angestellten haben aber nur Halbjahresverträge.


Für kleine Gewerkschaften ist das Tarifeinheitsgesetz eine Katastrophe, und die großen sagen natürlich nichts dazu. Denn nur die größten Gewerkschaften dürfen in Unternehmen Tarifverträge abschliessen.


Das ganze Arbeitsrecht dazu die Arbeitsrechtgeschichte ist ein riesig dickes Brett, das zu bohren sich vielleicht nicht lohnt.


Die Idee hinter dem ganzen sind die sogenannten Tarifverträge, das sind Kollektivverträge, aber weil sie davor Angst haben, weil die nicht zu kontrollieren sind, dürfen sie so nicht heissen.


Es soll nur Einzelarbeitsverträge geben, damit lassen sich die Arbeiter und Angestellten besser knechten. Dieser Zustand ist fast vollständig erreicht.


Das Bürgerliche Gesetzbuch handelt fast nur über Verträge.

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14.02.25 21:05

Warum muss sie Links sein?Weisst du was eine Russin zu einem deutschen Kommunisten der im 2WK in die UDSSR geflohen war sagte als sie eine dünne Wassersuppe assen?Das könnt ihr auch haben(In Deutschland)wenn ihr wollt...

Linke sind nur in Geldausgeben gut,siehe Venezuela-innerhalb kurzer Zeit zum Armenhaus verkommen.Und Kuba,die Zuckerinsel musste schon öfter Zucker importieren.Welche Beweise braucht es noch`?

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15.02.25 01:23

Ja. Das Argument kenne ich. (Nicht gründlich genug. Im groben im Sinne: Sozialismus funktioniert nicht.)


Das meine ich mit Eurem Wünschen. Ihr könnt auch zum Zentrum gehen. Die machen auch Gewerkschaftsarbeit. Müssen aber auch klein klein zum Gericht.


Ich habe gerade mit einer Chilenin gestreikt. Sie kennt die Pinochetdiktatur. Die war liberal / libertär. Vielen ging es besser, aber wer scheiterte, war unten raus. Sozial ist dann nichts.


Widerstand hatte sie in der Familie, bewaffnete Guerilla. Andes war es nicht möglich.


Das erzählt sie ihren Kindern. Die denken das sei Geschichte.


Das dachte ich bei unserer auch. Aber wir sind 1929- 1932!


Der entscheidende Fehler war damals zu denken es ginge mit Reformen und Kooperation.


Natürlich kann man nicht Dauerstreiken, wenn man ein gehobenes Organisationsniveau haben will, und das dauernd einreisst.


Ein Flugblatt erhielt ich heute.

Dort wird AlCapone Style der Arbeitgeber beschrieben:


"Mehrfach wurde jetzt darauf verwiesen, sollte bei der CFM (Charity Facility Managment, Hausmeisterdienst ausgegründet und untertariflich)

der Lohnkostenanteil zu hoch ansteigen, dann müsse über eine Auftragvergabe an externe Anbieter zu marktüblichen(!) Preisen nachgedacht werden. Den Ton von Schutzgelderpressungen haben unsere Chef:innen(!) schon ganz gut drauf. ... - fehlen nur noch die Geigenkasten."


Die beauftragten Kontrolleure der BVG (Berliner Verkehrsbetriebe) sind von Subunternehmen, die mit Inkasso arbeiten. Wie private amerikanische Knasts.


In der Pflege kannst du in Leasing von deinem normalen 17-18 Euro Stundenlohn auf Intensivstationen auf Plus 20 also 37,5 kommen. Die Leasing Plattform kassiert das Gleiche nur für Personalorganisation. Das ist von Steuergeldern refinanziert. Das ist unser jetziger "Sozialismus"!


Das ist was uns "marktüblich" blüht. Da kann man nur Erfolg wünschen! Eine andere Wahl hast du nicht.


Wenn man das anders sehen will:


"Links" ginge dann zur Frage über: Wie wollen wir unsere Arbeit gestalten? Wem gehören Prduktionsmittel?

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